TikTak Galilei – Next Level Wohnstraße
-
1 | 8
©
-
2 | 8
© Tim Dornaus, Agenda 21 Wien
-
3 | 8
© Dieter Henkel
-
4 | 8
© Dieter Henkel
-
5 | 8
© Dieter Henkel
-
6 | 8
© Dieter Henkel
-
7 | 8
© Dieter Henkel
-
8 | 8
© Dieter Henkel
Studierende aus Architektur und Raumplanung im Rahmen des Projekts „TIKTAK Galilei - Tactical Urbanism und Placemaking für nachhaltige Klimawandelanpassung am Alsergrund“ haben gemeinsam mit Akteur:innen vor Ort, der Lokalen Agenda 21 und dem Bezirk Alsergrund die Galileigasse umgestaltet.
OHW Erlebnis
ABSAGE: Wetterbedingt ist leider kein OPEN HOUSE WIEN-Besuch von TikTak Galilei möglich.
Standortinfo
Im Sommersemester 2024 haben 23 Studierende aus Architektur und Raumplanung im Rahmen des Projekts „TIKTAK Galilei - Tactical Urbanism und Placemaking für nachhaltige Klimawandelanpassung am Alsergrund“ in einem co-kreativen Entwurfs- und Planungsprozess gemeinsam mit Akteur:innen vor Ort, der Lokalen Agenda 21 und dem Bezirk Alsergrund einen Entwurf für eine temporäre Umgestaltung der Galileigasse erarbeitet und 1:1 umgesetzt.
Mit viel Engagement und Kreativität entstand ein Entwurf, welcher in einer 12-tägigen Bauwerkstatt umgesetzt wurde. Die Garage Grande in Ottakring diente als Bauwerkstatt. Hier wurde gesägt, geschliffen, gefräst und geschraubt, lackiert und geölt. Sobald die ersten Beete in die Gasse eingezogen waren, wurden diese gemeinsam mit Schüler:innen der Volksschule Galileigasse bepflanzt. Auch ein neuer Baum, verschiedene Sträucher und essbare Pflanzen haben Einzug in die Galileigasse erhalten. Zwei Outdoor-Klassenzimmer, Sitzgelegenheiten für Jung und Alt, Hochbeete und ein Stehcafé und eine zum Spielen einladende Bodenbemalung machen die Galileigasse zu einem qualitativ hochwertigen öffentlichen Raum mit viel Aufenthaltsqualität.
Das Projekt „Next Level Wohnstraße“ überzeugte so sehr, dass die Galileigasse verkehrsberuhig und teilweise sogar in eine temporäre Fußgänger:innenzone umgewandelt wurde. Der Bezirk Alsergrund hat bis 2028 Zeit, eine bauliche Umgestaltung dieser vorzunehmen. Die Ergebnisse aus dem Projekt dienen hierfür als Experiment und Testfeld.
Text: TU Wien
Akteur*innen
Projektleitung: Katrin Hagen und Bianca Pfanner (TU Wien Landscape), Lena Hohenkamp (ifoer) und Jan Gartner (Raumpioniere – Agentur für StadtmacherInnen)