Arbeiterkammer Wien
Mit dem Umbau 2008 gelang der Sprung in die Modernität – aber der Charme der 60er Jahre ist an vielen Stellen noch erkennbar und macht den Besuch des AK Gebäudes zu einem besonderen Erlebnis.
OHW Erlebnis
Luftige Umbauten gehen mit der Midcentury-Architektur eine freundliche Symbiose ein. Die Bibliothek ist fast ein Geheimtipp und ein Blick in den großen Garten ist ebenfalls inklusive.
Standortinfo
Die Arbeiterkammer (AK) vertritt die Interessen von fast vier Millionen arbeitenden Menschen in Österreich. Bundesweit werden mehr als zwei Millionen Beratungen pro Jahr durchgeführt.
Im Gebäude der AK Wien in der Prinz Eugen Straße werden täglich hunderte Fragen von Arbeitnehmer:innen zu Arbeitsrecht, Konsument:innenschutz bis hin zu Sozialversicherung, Steuern oder Pensionen beantwortet. Auch die Bibliothek verzeichnet regen Zulauf.
Das Haus selbst ist ein Bürogebäude aus den Jahren 1957 bis 1960 nach den Plänen von Franz Mörth, die Fassade steht unter Denkmalschutz. Mit dem Umbau 2008 unter der Generalplanung von NMPB Architekten gelang ein Sprung in die Modernität, der den Retro-Charme der 1960er Jahre gekonnt in Szene setzt.
Im Rahmen der OPEN HOUSE WIEN ist ein Blick in die Teile des Gebäudes möglich, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind: Zu sehen sind etwa der Speicher der Bibliothek oder die Kunst am Bau Projekte. Ein Besuch des AK-Gebäudes ist ein Erlebnis für alle, die sich für Kunst, Architektur oder Zeitgeschichte interessieren.
Akteur*innen
Architektur: Franz Mörth
Sanierung und Zubau: NMPB Architekten
Landschaftsplanung: Anna Detzlhofer
Bauphysik: Franz Kalwoda
Tragwerkplanung: FCP
Generalplanung: NMPB Architekten
Bauherr:in: Arbeiterkammer Wien
Kunst am Bau: Ayse Erkem, Ingeborg Kumpfmüller, Matti Braun
Vorplatzgestaltung (Stiegenanlage): Feld72 Architekten