Wohnen und Arbeiten unter einem Dach
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Im Jahr 1820 wurde das Haus nach dem Sieg über Napoleon im Zuge einer Stadterweiterung Wiens im siebten Bezirk errichtet. Es löste als einfache Wohn- und Arbeitsstätte die barocke Gießerei ab, die zuvor an dessen Platz stand.
OHW Erlebnis
Wohnung und Arbeiten und einem Dach. Der Besuch des Hauses zeigt, wie kontinuierliche Adaptierungen ein altes Haus “fit” halten für das gute Leben in der dichten Stadt.
Standortinfo
Im Jahr 1820 wurde das Haus nach dem Sieg über Napoleon im Zuge einer Stadterweiterung Wiens im siebten Bezirk errichtet. Es löste als einfache Wohn- und Arbeitsstätte die barocke Gießerei ab, die zuvor an dessen Platz stand. Kontinuierliche Adaptierungen, eine umfassende Sanierung mit Fördermitteln in den 1980er Jahren sowie schrittweise weitere Adaptierungen haben das Haus als Wohn- und Arbeitsstätte fit für deren Bewohner:innenschaft gehalten.
Die dichte und lebendige Stadt, der Bezirk, der Siebensternplatz, die Gasse, der Hof und
das Haus bilden den Hintergrund für ein ein gutes Leben in Dichte, Nähe und kurzen Wegen.
Text: zeininger architekten
Auszeichnung: Großer Österreichischer Wohnbaupreis
Die IG Architektur lädt im Thementrail Das gute Leben in der Stadt? zum Dialog zwischen Bewohner:innen, Planer:innen, Bauherr:innen und Interessierten ein. Neun beispielhafte Projekte zeigen auf, welchen Beitrag Architektur zum guten Leben in der Stadt leisten kann. Die Architekt:innen ermutigen zum Dialog über den sorgsamen Umgang mit dem Bestand oder das gemeinschaftliche Bauen, Leben und Arbeiten.
Akteur*innen
Architektur: zeininger architekten