Vienna Business School
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© Filmgut Thomas Zeller
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Die Handelsakademie von Ferdinand Fellner dem Älteren ist Namensgeber der Akademiestraße. Heute beherbergt das Gebäude als 'Vienna Business School' immer noch eine Bildungseinrichtung.
OHW Erlebnis
Die Schüler:innen führen durch das Gebäude. Der Rundgang führt bis in die Lehrsäle im obersten Stockwerk, von wo sich ein außergewöhnlicher 180° Ausblick auf alle Gebäude des Karlsplatzes in Richtung Süden bietet.
Standortinfo
Die von Ferdinand Fellner dem Älteren 1860-1862 erbaute Handelsakademie für die Wiener Kaufmannschaft war namensgebend für die Akademiestraße. Die Schule war das erste fertiggestellte öffentliche Gebäude der Wiener Ringstraße und beherbergt unter dem Namen „Vienna Business School“ heute noch eine Handelsakademie.
An drei Seiten freistehend zeigt das Gebäude eine durch polygonale Pfeiler und Gesimse plastisch gegliederte Fassade. Statuen des Künstlers Josef Cesar stellen Adam Smith und Christoph Kolumbus dar und flankieren den Eingangsbereich. Der Architekt des benachbarten Musikvereins, Teophil Hansen, griff das Fassadenmotiv und die Symmetrieachse der Handeslakademie auf. 1909 wurde die Schule durch Eduard Frauenfeld um ein viertes Obergeschoß aufgestockt.
Die Vienna Business School ist Teil des OHW23-Thementrails Lebenslanges Lernen: Dieser führt die Besucher:innen auf eine Erkundungstour durch neun verschiedene Bildungseinrichtungen der Stadt – von Kindergärten bis zu universitären Einrichtungen, Bibliotheken und Forschungslaboren.
Akteur*innen
Architektur: Ferdinand Fellner der Ältere, Eduard Frauenfeld (Aufstockung 1909)
Bauliche Ausführung: Hofbaumeister Leopold Mayer
Künstlerische Ausstattung: Joseph Cesar