Universitätsbibliothek Wien
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© Filmgut Thomas Zeller
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© Filmgut Thomas Zeller
Heinrich von Ferstel baute 1877 das Hauptgebäude der Universität Wien. Die Universitätsbibliothek lädt zu einem exklusiven Rundgang durch ihre beeindruckenden Räume ein.
OHW Erlebnis
Hoch hinauf und in die Tiefen des Bücheruniversums – die Universitätsbilbliothek Wien gibt exklusive Einblicke in beides. Du erkundest den Lesesaal, steigst hinauf zum Dach und schließlich dorthin hinab, wo mehrere Millionen Bücher (noch) ihr Zuhause haben. Bitte beachten: Gruppengröße max. 20 Personen und es ist wichtig, gut zu Fuß zu sein (viele Stufen!).
Standortinfo
Heinrich von Ferstel wurde 1877 mit dem Bau eines Gebäudes für die Universität Wien beauftragt. Die Universitätsbibliothek Wien befindet sich seit Eröffnung 1884 im Hauptgebäude am Ring und steht kurz vor einem großen Umbau. Bevor die Bücher in das neue Magazin nach Floridsdorf übersiedeln, lädt die Universitätsbibliothek Wien zu einem Rundgang durch die teilweise öffentlich nicht zugänglichen Bereiche: Vom Foyer geht es über den Großen Lesesaal bis ganz hinauf zum Glasdach über dem Lesesaal und wieder zurück in die Büchermagazine darunter.
Das Schicksal der Universitätsbibliothek war immer eng mit dem der Universität Wien verknüpft – schon seit der Bibliotheks-Gründung im Jahr 1365 durch Rudolf IV.. Die Universitätsbibliothek (UB) Wien ist die älteste Universitätsbibliothek im deutschen Sprachraum und wurde zur führenden Forschungsbibliothek der österreichisch-ungarischen Monarchie. Mehrere Erweiterungen waren im Laufe der Zeit notwendig. Im Jahr 1884 folgte die Bibliothek der Universität schließlich in den Neubau auf dem Ring nach. Architekt Heinrich Ferstel wählte für das Gebäude den historistischen Stil der italienischen Hochrenaissance, wobei die Universitäten von Padua und Genua als Inspiration dienten.
Text: Universtität Wien, OHW
Die Universitätsbibliothek Wien ist Teil des OHW23-Thementrails Lebenslanges Lernen: Dieser führt die Besucher:innen auf eine Erkundungstour durch neun verschiedene Bildungseinrichtungen der Stadt – von Kindergärten bis zu universitären Einrichtungen, Bibliotheken und Forschungslaboren.
Akteur*innen
Architektur: Heinrich von Ferstel
Sanierung: Erich Boltenstern