Kindergarten Kapaunplatz
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© Stadt Wien / Kindergärten
Ein Haus für Kinder: der Kindergarten am Kapaunplatz ist ein bemerkenswertes Beispiel gelungener Architektur für die Jüngsten.
OHW Erlebnis
Margarete Schütte-Lihotzky ist im Kindergarten am Kapaunplatz eine Architektur gelungen, die die Kinder selbstbestimmt und doch geschützt miteinander lernen, spielen und die Welt erkunden lässt. Die Pläne und Ideen aus den 50er-Jahren funktionieren auch heute noch einwandfrei und werden von den Kindergartenkindern hoch geschätzt.
Standortinfo
Der Kindergarten in Wien-Brigittenau am Kapaunplatz ist einer von über 350 Wiener städtischen Kindergärten. Architektin des Gebäudes war Margarete Schütte-Lihotzky.
Über den Haupteingang gelangt man durch einen Windfang in das zentrale Foyer: ein heller, gut belichteter Raum, von dem aus man bis in den Garten blicken kann.
Durch die bodentiefen Fenster in den Gruppenräumen wird die Natur sogar im Inneren zum Außenraum spürbar. Diese direkte Verbindung zwischen den Gruppenräumen und dem Freiraum war der Architektin sehr wichtig.
Der Kindergarten verfügt über 6 Gruppen und bietet Platz für über 100 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Text: Stadt Wien
Der Kindergarten Kapaunplatz ist Teil des OHW23-Thementrails Mid-Century Vienna. Dieser führt zu insgesamt acht herausragenden bekannten und noch unentdeckten Gebäuden der – vom Wiederaufbau geprägten – Epoche zwischen den 1950er und frühen 1960er-Jahren.
Darüber hinaus in der Kindergarten Kapaunplatz Teil des Trails Lebenslanges Lernen: Dieser Trail führt die Besucher:innen auf eine Erkundungstour durch neun verschiedene Bildungseinrichtungen der Stadt – von Kindergärten bis zu universitären Einrichtungen, Bibliotheken und Forschungslaboren.
Akteur*innen
Architektur: Margerte Schütte-Lihotzky
Bauherr:in: Stadt Wien - Kindergärten