boulderbar Seestadt
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© Dieter Henkel
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© Dieter Henkel
Im Inneren des Gebäude "seebogen:aktiv" wird in der "boulderbar Seestadt" auf 1300m2 mehrstöckig geklettert, die Wände sind variable und werden regelmäßig umgebaut, neue Routen angelegt.
OHW Erlebnis
Du besuchst die boulderbar, wo über mehrere Stockwerke geklettert wird.
Standortinfo
In der Seestadt Aspern sollen bis 2028 20.000 Menschen wohnen und arbeiten. Wo bis vor kurzem noch Grünland bewirtschaftet wurde, wird gestalterisch viel ausprobiert. Das Leben kehrt nach und nach mit den Bewohner:innen ein, Identität wird wachsen. An manchen Ecken wurden als Anstoss Grundthemen gesetzt: so im Seebogen, hier soll ‚aktiv‘ gelebt werden. Es gibt eine freie Mitte, Sport- und Spielangebote, das Wasser ist nah. Der Wohnbau ‚Seebogen:aktiv‘ macht beim Thema mit. Die Architekt:innen von einszueins greifen dabei auf geübtes Vokabular zurück und entwickeln den Wohnbau gemeinsam mit Baugruppen. Speziell ist jedoch der Sockel, ein großes Volumen spreizt sich unter die gegliederte Fassade. Im Inneren des Kubus wird in der “boulderbar Seestadt” auf 1300m2 mehrstöckig geklettert, die Wände sind variable und werden regelmäßig umgebaut, neue Routen angelegt. In den großen Öffnungen an der Fassade taucht immer wieder mal ein Körper auf, klettert weiter. Die Bewegung wird sichtbar und ist eine Einladung an alle Quartiersbewohner:innen mitzumachen. Wer es sich erstmals anschauen möchte, kann im Café Platz nehmen oder die Wände von der Galerie studieren.
© Text: Sophia Garner
Akteur*innen
Architektur: einszueins Architektur